Der Einbruchschutz bei Tresoren gehört zu deren wichtigsten Eigenschaften. Dabei ist egal, ob der Safe gewerblich oder für private Zwecke gekauft wird:
Nur zertifizierte Tresore bieten einen definierten Einbruchschutz nach Euronorm. Am gängigsten sind die europäischen Normen EN 1143-1 & EN 1143-2, sowie EN 14450. Hierbei wird u.a. die Einbruchdauer mit verschiedenen Einbruchwerkzeugen ermittelt und der Tresor verschiedene Sicherheitsstufen eingeteilt. Diese Widerstandsgrade teilen einem Käufer mit, ob Wertschutzschränke, Depositsysteme oder Sicherheitsschränke einen zuverlässigen Einbruchschutz bieten. Der Test wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen, wie der ESSA (European Security Association – Frankfurt) oder der VdS Schadenverhütung GmbH durchgeführt. Bei bestandener Prüfung erhält der Wertschutzschrank eine Plakette, die im Inneren des Korpus angebracht wird. Dadurch kann der Besitzer den Einbruchschutz gegenüber Behörden (wichtig für Waffenbesitzer) oder Versicherungen nachweisen.
Die Klassifikation ist so gut und qualitativ zuverlässig, dass auch Versicherungsunternehmen die Sicherheitsstufen zur Risikokalkulation verwenden. Regelmäßige Herstelleraudits stellen auch während der Serienfertigung eine gleichbleibende Qualität beim Einbruchschutz sicher. Obendrein werden immer neue Einbruchmethoden der Verbrecher in die Testverfahren eingebaut und verbessern stets die Widerstandsfähigkeit des Tresors.
Tipp: Die folgenden Tresore sind alle nach EN 1143-1 zertifiziert, bieten hochwertigen Einbruchschutz und verkaufen sich bei Amazon zurzeit besonders gut. Auch wir sprechen für diese Modelle unsere Kaufempfehlung aus:
Dieser Ratgeber ist Teil unseres Glossars über Tresore und Safes.
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